Hamlet :
William Shakespeare
Übersicht
Epoche | : | Renaissance |
Originalsprache | : | Englisch |
Genre | : | Tragödie |
Adaption | : | Hamlet, Hamlet |
Umfang | : | ca. 292 Seiten |
Thema | : | Mord, Rache |
Ort | : | Helsingör, Dänemark |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon – Literatur, Das Buch der 1000 Bücher, 50 Klassiker – Theater |
Verlag | : | ars vivendi, Aufbau-Verlag, Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Diogenes Verlag, Hamburger Lesehefte Verlag, Insel Verlag, Manesse Verlag, S. Fischer Verlag, Wagenbach |
Produktreihe | : | insel taschenbuch |
Kurzbeschreibung
»Hamlet« ist ein Theaterstück von William Shakespeare. 1603 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
Figuren
Francisco, ein Soldat
Güldenstern, Höfling
Rosenkranz, Höfling
Voltimand, Höfling
Horatio, Hamlets Freund
Bernardo, Offizier
Ein Priester
Osrick, ein Hofmann
Cornelius, Höfling
Laertes, Sohn des Polonius
Polonius, Oberkämmerer
Reinhold, Diener des Polonius
Marcellus, Offizier
Ein anderer Hofmann
Hamlet, Sohn des vorigen und Neffe des gegenwärtigen Königs
Claudius, König von Dänemark
Ein Hauptmann
Ein Gesandter
Der Geist von Hamlets Vater
Fortinbras, Prinz von Norwegen
Gertrude, Königin von Dänemark und Hamlets Mutter
Ophelia, Tochter des Polonius
Herren und Frauen vom Hofe, Offiziere, Soldaten, Schauspieler, Totengräber, Matrosen, Boten und anderes Gefolge
Handlung
Wilhelm Kesting
Ein fürchterliches Gemetzel mit viel Gift
In aller Kürze: Als Hamlet, Prinz von Dänemark, von Wittenberg nach Schloss Helsingör zurückkommt, ist sein Vater, der König, angeblich durch einen Schlangenbiss verstorben und seine Mutter hat dessen Bruder Claudius geheiratet. Der ihm nachts erscheinende Geist des Vaters spricht ihm von der Ermordung durch Claudius und Hamlet sinnt auf Rache. Der Verdacht erhärtet sich, als Hamlet eine Wanderschauspieltruppe ein Stück spielen lässt, das einen vergleichbaren Mord zum Gegenstand hat und König Claudius verstört vorzeitig die Vorstellung verlässt. Hamlet spielt nun den Verwirrten und es kommt zum Zerwürfnis zwischen ihm und seiner Geliebten Ophelia, der Tochter des Oberkämmerers Polonius. Während einer Auseinandersetzung mit seiner Mutter Gertrude wegen ihrer vor Ablauf der Trauerzeit erfolgten Heirat mit dem Onkel ersticht Hamlet den hinter einem Vorhang lauschenden Polonius. Der daraufhin die Aufdeckung des Mordes an seinem Bruder befürchtende Claudius versucht vergeblich Hamlet umbringen zu lassen. Als Ophelia, verstört durch die Vorkommnisse, sich das Leben nimmt, fordert ihr Bruder Laertes Hamlet zum Duell vor dem Königspaar, wobei Claudius ihn beredet, seine Degenspitze mit Gift zu versehen und er auch selbst einen Gifttrank für Hamlet vorbereitet hat. Als irrtümlich seine Mutter Gertrude den Giftbecher leert, ersticht Hamlet Claudius, stirbt aber auch selbst an der Verwundung durch Laertes´ vergifteten Degenstich, dem dann auch Laertes durch Vertauschen der Waffen während des Kampfes zum Opfer fällt.